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Katastrophenvorsorge | Lateinamerika

Peru: Klimaschutz

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Katastrophenvorsorge | Lateinamerika

Peru: Klimaschutz

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Beschreibung

Kleinbauern und indigene Gemeinschaften, die von den Auswirkungen des Klimawandels und illegalen Goldabbaus betroffen sind, werden mit nachhaltiger Agroforstwirtschaft aktiv unterstützt und begleitet. Das sichert ihre Existenz und schützt die Umwelt.

Caritas international, das Hilfswerk des Deutschen Caritasverbandes, arbeitet seit den Überschwemmungen 2012 mit Caritas Madre de Dios zusammen. Mit diesem Projekt sollen Kleinbauern und indigene Bevölkerung in den Distrikten Inambari, Las Piedras und Tambopata befähigt werden, einerseits dem Klimawandel entgegenzuwirken und andererseits mit ihm zu leben. Die Gemeinden liegen am Rande von Schutzgebieten und Reservaten und gelten als besonders gefährdet.

Bauer arbeitet an SetzlingenDie Bauern lernen, wie Setzlinge gezüchtet werden.

Caritas setzt den Schwerpunkt hier auf Agroforstwirtschaft. Die wirkt der Bodenerosion entgegen, stabilisiert den natürlichen Wasserhaushalt, stärkt das labile Ökosystem und sichert zugleich die Existenz der Bevölkerung.

Die Familien erhalten verschiedene Setzlinge, Werkzeuge, organischen Dünger und Material für die Setzlingsaufzucht und bepflanzen ihre Felder mit Nutzpflanzen und mehrjährigen Hölzern wie Fruchtbäume, Sträucher, Palmen und Bambus (Diversifikation). Für die Flächen werden Bewirtschaftungspläne erarbeitet, die auch künftige Überschwemmungen und Dürren berücksichtigen.

Kakaobäuerinnen bei Madre de DiosFür die Agroforstwirtschaft eignet sich zum Beispiel der Kakaobaum. Foto: Reiner Fritz/ Caritas international

Außerdem wurden Produzentengemeinschaften gebildet, die die Vermarktung der kleinbäuerlichen Produkte übernehmen. Die Gemeinschaften erhielten Motorsensen und in Santa Rosa, im Distrikt Inambari, wurde eine elektrische Trocknungsanlage errichtet.

Vermittlung von Wissen und Lobbyarbeit

Sehr wichtig für den Erfolg des Projekts sind Aus- und Weiterbildungen. Für die Bauernfamilien gibt es so zum Beispiel Kurse in nachhaltiger Agroforstwirtschaft, dem Aufbau von Baumschulen, zur Züchtung von Setzlingen und Gründung von Kleinstbetrieben. Die Produzentengemeinschaften bilden sich weiter zu Themen wie Weiterverarbeitung, Vermarkung Qualitätskontrolle und Hygienestandards, und die Gemeinden erhalten Beratungen für eine nachhaltige und langfristige Dorfentwicklung.

Auch auf höherer Ebene finden Aktivitäten statt: Ausgewählte Personen nehmen an den Sitzungen der Aufsichtsgremien zum Naturschutzgebiet Tambopata und der regionalen Umweltschutzkommission teil, parallel sorgt ein Runder Tisch für einen umfassenden Austausch. Weiter engagieren sich lokale Organisationen gegenüber der Regierung für die Agroforstwirtschaft als entscheidende Maßnahme zum Schutz der Umwelt und zur Anpassung an den Klimawandel.

Zur Situation

Der Regenwald in der peruanischen Grenzregion Madre de Dios ist durch illegalen Goldabbau gefährdet. Die Schürfer roden große Flächen des Waldes, der dadurch unwiederbringlich verloren geht. Dass beim Goldabbau eingesetzte hochgiftige Quecksilber verseucht Wasser, Boden und Luft. Auch die ansässigen Kleinbauern tragen mit Brandrodungen zur Zerstörung des fragilen, hochkomplexen Ökosystems bei. Die Auswirkungen des Klimawandels sind hier in Madre des Dios besonders zu spüren: Immer stärker werden die Niederschläge und führen zu Überschwemmungen. Dann wieder folgen extreme Dürreperioden. Die Bauern haben bisher nicht gelernt, mit den klimatischen Änderungen umzugehen. Dass müssen sie aber, um überleben zu können.

 

Weitere Infos zum Projekt

Reportage

Wo Schokolade Mensch und Umwelt schützt

Während illegale Goldschürfer im Amazonasgebiet "Madre de Dios" nach dem schnellen Geld trachten, hilft die Caritas der lokalen Bevölkerung, ihren Lebensraum langfristig zu schützen und setzt dabei unter anderem auf Kakaoanbau. Mehr

Interview

"Natürlich war die Freude riesengroß"

Papst Franziskus reiste im Januar 2018 nach Chile und Peru. In Peru setzte er sich für die Erhaltung des Amazonasgebietes ein. Dort ist auch Caritas international aktiv. Ein Interview mit Bischof David Martinez im Vorfeld des Besuchs. Mehr

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